10’000 Franken für
das «Offene Höchhus»
Generali Schweiz stärkt
generationenübergreifendes Engagement
Emotionale Tage im «Offenen Höchhus»: Wir unterstützen das Gemeinschaftsprojekt in Steffisburg mit 10’000 Franken in ihrer Mission, Generationen zu verbinden.
«Wir stärken, was dich stark macht» – mit dieser Aktion rücken wir innovative Gemeinschaftsprojekte in unserem Land ins Rampenlicht. Eines dieser Projekte ist das «Offene Höchhus» in Steffisburg. Als Ort für kreatives und generationenübergreifendes Miteinander erhielt es bei der Publikums-Abstimmung am meisten Stimmen. Die Belohnung: 10’000 Franken. Um das Engagement zu würdigen, besuchte Jurymitglied Luca Hänni das Begegnungszentrum und überreichte den Siegercheck gleich persönlich.
Der Inhalt wird nicht angezeigt, weil die funktionalen Cookies nicht aktiviert sind.
Funktionale Cookies zulassen«Wir hatten riesige Freude», erzählt Rebekka Flotron aufgeregt. Sie ist stellvertretende Geschäftsleiterin des Vereins «UND Generationentandem», der das Begegnungszentrum «Offenes Höchhus» im historischen Gebäude mitten in Steffisburg verantwortet. Ihr Projekt setzte sich gegen neun weitere starke Finalisten durch.
Finanzieller Zustupf für alle Finalisten
Die Auswahl war breit und jedes Projekt hätte den Spitzenplatz verdient: Vom Community-Radio über eine Werkstatt bis hin zum Tanzprojekt für Menschen mit Handicap war alles dabei. Diese bemerkenswerten Initiativen haben alle etwas gemeinsam: Sie fördern das Miteinander. Dieses Engagement belohnt Generali Schweiz: Nicht nur der Gewinner erhält einen finanziellen Zustupf – alle zehn Gemeinschaftsprojekte wurden jeweils für den Finaleinzug mit 1’000 Franken unterstützt.
Gute Investition für weitere integrative Projekte
Mit dem Preisgeld möchte das «Offene Höchhus» weitere Projekte vorantreiben. Geplant ist, kognitiv beeinträchtigte Menschen im Gastrobereich zu integrieren und weiterhin generationenübergreifende Angebote zu fördern. Dazu soll auch in die analoge Kommunikation investiert werden. «Die Leute sollen schneller erfahren, was bei uns läuft», erklärt Flotron. «Nicht alle sind digital unterwegs, und wir wollen für alle erreichbar sein.»
«Eine tolle Institution, die mir einen wunderbaren Einblick gewährt hat. Und wer weiss, vielleicht komme ich bald wieder vorbei.»
Luca Hänni, Sänger und Entertainer
Interview mit Rebekka Flotron
Im Interview gibt Rebekka Flotron Einblicke ins Projekt, berichtet von der Begegnung mit Luca Hänni und wagt einen Blick in die Zukunft.
Was ging euch durch den Kopf, als ihr erfahren habt, dass sich das «Offene Höchhus» durchgesetzt hat?
Die Freude war riesig. Das hat uns einen grossen Motivationsschub verliehen, um weiterzumachen. Diesen Rückenwind wollen wir nutzen. Wir sind den Menschen, die für uns abgestimmt haben und Generali Schweiz sehr dankbar. Auch Leute, die digital nicht so affin sind, sind extra zu uns ins Höchhus gekommen, weil sie uns bei der Abstimmung unterstützen wollten. Es war wunderschön, diese Solidarität zu spüren. Dass es zum Sieg gereicht hat, ist das i-Tüpfelchen.
Wie war die Begegnung mit Jurymitglied Luca Hänni?
Das hat bei uns für grosse Aufregung gesorgt. Er hat nicht nur den Preis überreicht, sondern sich auch mit den Leuten ausgetauscht und echtes Interesse gezeigt. Das war ein schöner Moment.
Sind die finanziellen Sorgen nun überwunden?
Leider nicht. Aber das kennen wohl alle Projekte, die zu den Finalisten gehörten. Wir versuchen, ständig neue Einnahmequellen zu erschliessen. Soziale Projekte sind generell schwierig zu finanzieren. Der Gewinn ist eine grosse Erleichterung, aber wir bleiben auf Spenden und Beiträge angewiesen.
Wieso sind solche Initiativen wie das «Offene Höchhus» deiner Meinung nach so wichtig?
Lass mich einen Vergleich machen: Jeder weiss, dass es öffentliche Infrastruktur für Bildung, Gesundheit oder Verkehr braucht. Wir sind davon überzeugt, dass eine soziale Infrastruktur mindestens genauso wichtig ist. Orte, die Begegnung und Austausch ermöglichen, haben einen grossen Einfluss auf die Gesellschaft.
Wo siehst du das «Offene Höchhus» in fünf Jahren?
Ich hoffe, dass es das «Offene Höchhus» in fünf Jahren noch gibt und sich weiterentwickelt. Unser Verein betreut das Projekt, aber unser Ziel ist es, dass das «Höchhus» unabhängig von uns funktioniert. Schon jetzt gestalten Besucherinnen und Besucher das Programm aktiv mit, und das soll in Zukunft noch stärker der Fall sein.